Am besten gefallen mir meine Freiheiten während der Tour. Man ist größtenteils auf sich selbst gestellt und muss Verantwortung für das Handeln übernehmen. Natürlich ist immer jemand erreichbar, wenn Fragen oder Unsicherheiten aufkommen. Die Geschäftsführung + PDL, und stellvertretende PDL stehen immer hinter mir. 

Ich kann gar keine besondere Situation sagen. Ich bin einfach nur froh, wenn ich in die Wohnung komme und die Patienten mit mir zusammen lachen und sich auf mich freuen. Das ist das, was es ausmacht, und weshalb ich gerne in der Pflege arbeite.

Pflege an sich macht mir Spaß, sonst würde ich den Beruf nicht ausüben, zwecks Zeit ist es immer so eine Sache. Man hat seine Zeiten, an die man sich halten muss, Zeit für ein längeres Gespräch bleibt da eher selten. Für die Versorgung an sich reichen die Zeiten aber in der Regel immer aus. 

Top, gerade durch die Zusatzvergütung in der RB. 

Die Stimmung ist wie das Wetter mal super, mal eher weniger gut. Das Team ist bei höherem Krankenstand natürlich etwas angespannter, aber auch das legt sich immer wieder.

Wenn man seine Wünsche einreicht, kann man sich drauf verlassen, dass diese auch so eingetragen werden. Jetzt kommen wir wieder zum Thema Krankenstand. Ich will nicht lügen, aber es gab jetzt bestimmt innerhalb der letzten paar Monate keinen Monat, in dem der Plan so blieb, ohne dass man einspringen musste oder Dienste getauscht werden mussten. Insbesondere durch die Coronaverordnungen ist es schwer, dass der Plan immer zu 100 % eingehalten werden kann. Wenn wir aber wieder mehr Mitarbeiter haben, wird sich das auch legen. Nancy und Aline geben sich sehr viel Mühe und springen selbst ständig ein. Ich denke, aber wenn wir 1–2 Leute mehr hätten, würde es definitiv noch entspannter werden. 

Ich bin sehr dankbar dafür, dass Sie immer ein offenes Ohr für mich haben und hinter meiner Arbeit stehen. Beispielsweise hat ein Arzt schlechter über mich geredet und wollte nicht mehr, dass ich zu den Patienten fahre. Nancy hat mich verteidigt und stand hinter mir. 

Ich denke, das die Arbeit allgemein zu wenig von der Öffentlichkeit wertgeschätzt wird. Von den Patienten und meinen Vorgesetzten jedoch schon.  

Ja!